Die Bittergurke entstammt der Familie der Kürbisgewächse, und kommt urspru¨nglich aus China und Indien, wo sie seit Jahrhunderten als Lebensmittel mit einer Vielzahl an pharmakologisch interessanten Inhaltsstoffen gescha¨tzt und verehrt wird. Mittlerweile werden die ca. 40 bestehenden Arten vor allem in Asien und Afrika, jedoch auch in Su¨damerika und der Karibik kultiviert. Geerntet wird diese gurkena¨hnliche, genoppte, gru¨ne Frucht in unreifem Zustand, wodurch ihre Bitterstoffe und damit auch die gesundheitsbewahrenden Wirkungen erhalten bleiben und woraus sich auch ihr Name ableitet.
Die der Pflanze nachgesagten Wirkungen werden von der medizinischen Fachwelt noch mit Skepsis betrachtet, obwohl bereits seit 50 Jahren klinische Studien und Grundlagenforschung zur Bittergurke betrieben werden. Verwendet wird die Frucht der Pflanze.
Zimt verstärkt zusätzlich die Wirkstoffe der Bittergurke
Anwendung: Bittergurke
Uns Europäern ist die Bittergurke noch eher unbekannt. In Asien ist sie jedoch ein beliebtes Nahrungsmittel und findet v.a in der traditionellen indischen Ayurvedamedizin als Antidiabetikum Nummer Eins Anwendung – und dies schon seit tausenden von Jahren. Das hat das Interesse einiger europäischer Forscher geweckt und so wurden 2018 die Ergebnisse einer Studie im Journal of Ethnopharmacology diesbezüglich veröffentlicht. Dabei wurde bestätigt, dass Bittergurke-Extrakt in der Tat den Nüchternblutzucker bei Menschen im Frühstadium einer Zuckerkrankheit vom Typ 2 senken kann. „Für die Gruppe der Diabetiker lässt sich ein noch stärkerer Effekt erwarten, als er bei den Prädiabetikern beobachtet werden konnte“ so die beteiligten Wissenschaftler*innen. Mehr Informationen bzgl. der Studie finden Sie unter: https://www.unigiessen.de/ueber-uns/pressestelle/pm/pm24-18. Andere Quellen behaupten, dass diese Wirkung auf die Kombination der Inhaltsstoffe der Pflanze zurückzuführen sei. Sie regt die Produktion von β-Zellen in der Bauchspeicheldrüse an, das die blutdrucksenkende Wirkung hervorruft. Zudem soll sich die Verdauung verbessern, Durchblutungsstörungen und Harndrang normalisieren und der Kampf gegen Übergewicht unterstützt werden, indem der Abbau von Fett beschleunigt und die Glukoseverwertung verbessert wird.
Zimt
Die Rinde des tropischen Zimtbaums wird bezüglich seiner positiven Wirkeigenschaften auf den Körper sehr unterschätzt. So soll er dabei unterstützen, den Blutzuckerspiegel zu kontollieren. Studienergebisse hierzu wurden bereits im Jahr 2003 im Fachmagazin Diabetes Care veröffentlicht. Sie bestand aus sechzig Studienteilnehmern, von denen alle schon in medikamentöser Behandlung wegen Typ-2-Diabetes waren (sich jedoch noch nicht Insulin spritzen mussten). Die placebokontrollierte Studie zeigte, dass die Blutzuckerwirkung des Zimts nicht dosisabhängig ist – bei geringeren Dosen würde die blutzuckersenkende Wirkung einfach länger auf sich warten lassen. Zimt soll einen reduzierenden Effekt auf den Insulinspiegel haben, was bedeuted, dass Fettzellen ihre Fettreserven abgeben. Demnach soll er auch bei der Gewichtsabnahme unterstützen. Erfahrungsberichten zufolge sollen auch die LDL Blutcholesterinwerte und Triglyceridwerte sinken.
Einnahmeempfehlung: 2x täglich 30 Tropfen*
*Ca. eine halbe Stunde nach dem Essen mit einem Glas Wasser (ca.150ml) verdünnt einnehmen.
Inhaltsstoffe: Alkohol, Wasser, Bittergurke, Ceylon Zimt
Zur Herstellung des Extraktes werden 25g Brennnesselkraut je 100 ml verwendet, das entspricht 25g Gewichtsprozent. 65% Alk.
Inhalt: 50 ml
Herkunftland: Österreich
Hergestellt von: Sagrusan